Nach einem Zwischenhalt in Dubai erreichten
wir beiden Deutschschweizer nach 16 Stunden Flugzeit die grösste Metropole der
Welt. Mehr als 20 Millionen Einwohner bevölkern Tokyo-unvorstellbar!
Wir wurden am Flughafen von unserem
Praktikumsbetreuer Hiro und unserem Übersetzer Yuya herzlichst empfangen.
Gatean war nach einem Direktflug von Zürich bereits früher in Tokyo
eingetroffen und war auch Mitglied unseres Empfangskomitees.
Nach einer kurzen Erfrischung fuhren wir
mit dem Zug in die Innenstadt und suchten unser Hotel auf. Nach dem einchecken
ging es gleich in die City um uns das erste Mal mit den Essstäbchen gegen
unsere Mahlzeit zu wehren ;) Das Essen war vorzüglich. Reis, Fisch, Hühnchen,
Bohnen, Eier, Sojasprossen und und und… hungern mussten wir nicht.
Nach dem Essen wurde Reisschnaps
aufgetischt-Geschmacksache dieser Sake :)
Der bisherige Kulturschock war nicht so
schlimm wie vorher angenommen. Nur der japanischen Sprache sind wir noch nicht
so mächtig. Hier in Tokyo kommen wir mit unserem Englisch sehr weit-mal schauen
wie das auf dem Land aussieht. Dort werden wir vermutlich einige Male ins Schwitzen
kommen.
Was besonders auffällt hier in Tokyo: Alles
ist sehr sauber!! Und dies nicht etwa weil mehr geputzt wird-vielmehr werden
hier die Abfalleimer auch als solche benutzt. Da könnte sich so mancher
„sauberer Schweizer“ ein Beispiel nehmen!
Heute Mittwoch geht es nun mit dem Zug nach
Nagano und von dort mit einem Mietwagen nach Omachi. Wir werden dort einen
„Japanischen Plenterwald“ besichtigen der von einem privaten Waldbesitzer seit
Jahrzehnten nach diesem Prinzip bewirtschaftet wird. Die nächsten 3 Tage
verbringen wir in Omachi um diesem Waldbesitzer Tipps bei der Anzeichnung und
Bewirtschaftung seiner Wälder zu geben.
Danach geht es zurück nach Tokyo und dann
mit dem Flugzeug auf die Insel Kyushu-genauer gesagt nach Miyakonojo. Dies wird
unser Standort für die folgenden 7 Wochen sein.
Von dort wird vermutlich unser nächstes
Lebenszeichen kommen!
Ach ja-fast vergessen: Unser neu gesetztes
Ziel ist es, jeden Tag mindestens ein neues japanisches Wort zu lernen.
Gestern war es: Kampai-Proost!
Herzlich willkommen in Japan!
AntwortenLöschenIch heiße Nakamura whonen in Gifu prefektur.
Ich besuchte vor zwei Jahren Ihre Schule mit Mr. Sato.
Gefällt es Ihnen in Japan?
Und fühlen Sie sich gut in Nagano?
http://www.foersterschule.ch/asp/docs/aktuell_d/PM%20Besuch%20aus%20Japan.pdf
Front row ist mich.
Tschüss! Mach's gut!
P.S.
Entschuldigen Sie, bitte!
Mein Deutsch ist immer noch nicht so gut.
Grüezi Herr Nakamura
AntwortenLöschenEs freut uns sehr, dass Sie unseren Blog besuchen! Wir haben schon viel erlebt und gesehen in Japan und es gefällt uns sehr. Insbesondere die "Onsen" haben es uns angetan :-)
Die Landschaft rund um Nagano ist sehr weitläufig und nicht so dicht besiedelt wie die Schweiz, auch das gefällt uns sehr.
Freundliche Grüsse und Sayounara :)
Gaetan, Martin und Peter