Der Freitag stand ganz im Zeichen der Präsentation der Ergebnisse dieser Woche. Den
gesamten Morgen nutzen wir für die Ausarbeitung einer Powerpoint Präsentation. Diese
sollte den zukünftigen Bewirtschaftern des Arayama-Waldes einige
Gedankenstützen bieten.
Nach dem
Mittagessen ging es sogleich in das angesprochene Waldstück. In diesem hatten
wir am vorangegangenen Tag eine Anzeichnung vorgenommen. Diese galt es nun zu diskutieren.
Auf Englisch war dies keine leichte Übung für uns. Wir besprachen die
Grundsätze der Waldpflege und einige spezifische Situationen.
Angeregte Diskussionen |
Improvisierte Powerpoint-Präsentation |
Unsere Vorstellung bot viel Anlass für Diskussionen. Insbesondere unsere Gedanken zur Arbeit mit modernen Maschinen wurde heftig diskutiert, verständlicherweise, wenn man bedenkt, dass bis vor einem Jahr ein Mann alleine die Bewirtschaftung von 250 Hektaren bewältigte. Zum Abschluss dieser Woche erhielten wir von allen beteiligten ein Feedback. Dies fiel äusserst positiv aus, was uns sehr erfreute.
Seilwindenunterstützter Forwarder mit einem Kubikmeter Ladekapazität |
An den
„Onsen“-Besuch haben wir uns mittlerweile schon gewöhnt, gewisse Herren hoffen
jeden Abend aufs Neue, dass sie einige Kilos verloren haben. Beim anschliessenden
Verzehr von mitgebrachter Schweizer Schokolade und dem Genuss von japanischem
Bier, ist das aber schwer zu erreichen. Nach
dem Nachtessen war unser Taktgefühl gefragt-wir spielten alle zusammen afrikanische Musik.
Am Samstag morgen war Abschied nehmen angesagt. Jedem von uns wurde eine Holzschnitzerei aus dem Arayama-Wald überreicht. Als Dank für die Gastfreundschaft, schenkten wir der Besitzerin ein Holztaschenmesser dass vom BZW Lyss gesponsert wurde-vielen Dank den Sponsoren :)
Charley Miyamoto in seinem Element |
Nach einer einstündigen Fahrt mit unserem Mietauto erreichten wir Nagano City. Dort besuchten wir den Zenko-ij Tempel. Dieses buddhistische Gebäude wurde im Jahre 670 n.Chr.erbaut. Auf diese Art und Weise, wurde uns einmal mehr bewusst, wie uralt die japanische Kultur und Traditionen sind. Die Eröffnungszeremonie der Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano, wurde rund um diesen Tempel durchgeführt. Während der Besichtigung wurden wir von einem einheimischen Guide geführt, welcher sich sichtlich an uns Schweizern erfreute. Wir waren die einzigen Nicht-Japaner die den Tempel besichtigten.
Mit dem Hochgeschwindigkeitszug ging es wieder zurück nach Tokyo. Dieses Mal flogen wir vom Haneda-Flughafen, welcher der fünftgrösste Flughafen (nach Passagieraufkommen) der Welt ist. Nach 90 Minuten Flug, landeten wir in Miyazaki auf der Insel Kyushu.
Mit einem neuen Mietauto fuhren wir in die Stadt Miyakonojo. Dies wird unser Aufenthaltsort für die nächsten sieben Wochen sein.
In einem japanischen "Fast-Food" Restaurant nahmen wir unser Nachtessen zu uns. Soviel wie heute, gab es schon lange nicht mehr zu essen. Die Grösse der Portionen waren unserem gewohnten europäischen Standard angepasst. Peter hat nun wieder neue Hoffnung geschöpft, doch nicht ausgehungert und abgemagert nach Hause zu kommen ;)
Um 20 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft. Während unserem Aufenthalt in Miyakonojo dürfen wir bei unserem Guide und Übersetzer Yuya wohnen. Dieser wohnt mit seiner Frau und der einjährigen Tochter erst seit kurzem in diesem Haus.
Mehr zu unserer neuen Bleibe werden wir mit Sicherheit bald posten.
Morgen Sonntag ist Frühsport angesagt-damit der japanische "Fast-Food" nicht auf den Rippen hängenbleibt. Und falls doch-einfach zur Gewissensberuhigung ;)
Drei Schweizer Mönche |
Mit einem neuen Mietauto fuhren wir in die Stadt Miyakonojo. Dies wird unser Aufenthaltsort für die nächsten sieben Wochen sein.
In einem japanischen "Fast-Food" Restaurant nahmen wir unser Nachtessen zu uns. Soviel wie heute, gab es schon lange nicht mehr zu essen. Die Grösse der Portionen waren unserem gewohnten europäischen Standard angepasst. Peter hat nun wieder neue Hoffnung geschöpft, doch nicht ausgehungert und abgemagert nach Hause zu kommen ;)
Die Freude steht Ihnen ins Gesicht geschrieben |
Um 20 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft. Während unserem Aufenthalt in Miyakonojo dürfen wir bei unserem Guide und Übersetzer Yuya wohnen. Dieser wohnt mit seiner Frau und der einjährigen Tochter erst seit kurzem in diesem Haus.
Mehr zu unserer neuen Bleibe werden wir mit Sicherheit bald posten.
Morgen Sonntag ist Frühsport angesagt-damit der japanische "Fast-Food" nicht auf den Rippen hängenbleibt. Und falls doch-einfach zur Gewissensberuhigung ;)
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