Der Tag
fing ganz normal an. Nach dem Morgenessen machten wir uns auf den Weg in
Richtung des Aya-Waldes. Nach ca. 1.5 Stunden erreichten wir die Stadt Aya,
welche in der Mitte des Waldes liegt. Von da aus ging es mit den Autos in den
Wald. Kurz vor der Ankunft an unserem Ziel, bot sich uns ein spektakulärer
Anblick. Eine Hängebrücke mit 250 Metern Länge war quer über „Aya minami river“
gespannt. Bei der Hängebrücke angekommen, gab es als
erstes eine kurze Einführung zum Aya-Wald. Das gesamte Gebiet ist 12‘000
Hektaren gross. Ein grosser Teil davon wird seit langer Zeit nicht mehr
bewirtschaftet. Anschliessend besuchten wir ein kleines Museum über die Tier
und Pflanzenarten im Wald.
Der Gang über die 142-Meter über dem Fluss schwebende Hängebrücke war ein eindrückliches Erlebnis. Auf einem Weg durch den immergrünen Laubmischwald konnten wir die wunderbare Vielfalt dieses Waldes erkennen.
Von grossen Käfern, über 50 cm lange Regenwürmer bis hin zur komplett
unbekannten Vegetation war alles dabei.
Zum Repertoire des Waldes gehörten auch Blutegel, Peter erwischte zwei davon am Bein und am Rücken.
Baumartenkentnisse |
Der Gang über die 142-Meter über dem Fluss schwebende Hängebrücke war ein eindrückliches Erlebnis. Auf einem Weg durch den immergrünen Laubmischwald konnten wir die wunderbare Vielfalt dieses Waldes erkennen.
Ohne Worte ;) |
Impressionen aus dem Aya-Forest |
Hängebrücke |
Regenwurm |
Zum Repertoire des Waldes gehörten auch Blutegel, Peter erwischte zwei davon am Bein und am Rücken.
Blutegel |
Das erste
Missgeschick des Tages passierte Peter. In einem Bach flog sein Natel zu Boden,
logischerweise ging dabei das Display kaputt, was sehr schade war.
Nach dem
Lunch machten wir uns auf den Heimweg nach Miyakonojo. Dort angekommen standen
drei neue Mountainbikes vor dem Haus. Wenn wir da schon gewusst hätten, dass
dieser Zustand nicht von allzu langer Dauer sein würde… Auf jeden Fall machten
wir uns mit unseren neuen Bikes bei strömendem „Sonnenschein“ sogleich auf den
Weg zum Onsen.
Wir hatten keine fünf Minuten auf unseren Velos verbracht, da flog Gaetan schon in hohem Bogen durch die Luft. Wie er erst danach bemerkte, sind die Vorder- und Hinterbremse vertauscht am Lenker (im Verhältnis zu schweizer Velos) angebracht. Gaetan war nichts passiert und das Velo hatte nur einige Kratzer abbekommen, so weit so gut. Wir waren alle schon schön durchnässt, als es weiter gehen konnte.
Kaum 300 Meter später war der nächste Unterbruch angesagt. Diesmal war es schlimmer! Martin hatte es fertig gebracht, bei voller Beschleunigung zu stürzen. Das Resultat: verschiedene Blessuren an Arm, Hand und Bein, Jacke und Hose zerrissen und das Hinterrad des Velos war mehr ein Oval als ein Kreis. Martin musste sich danach wieder schweren Herzens auf den Heimweg begeben.
Wir hatten keine fünf Minuten auf unseren Velos verbracht, da flog Gaetan schon in hohem Bogen durch die Luft. Wie er erst danach bemerkte, sind die Vorder- und Hinterbremse vertauscht am Lenker (im Verhältnis zu schweizer Velos) angebracht. Gaetan war nichts passiert und das Velo hatte nur einige Kratzer abbekommen, so weit so gut. Wir waren alle schon schön durchnässt, als es weiter gehen konnte.
Kaum 300 Meter später war der nächste Unterbruch angesagt. Diesmal war es schlimmer! Martin hatte es fertig gebracht, bei voller Beschleunigung zu stürzen. Das Resultat: verschiedene Blessuren an Arm, Hand und Bein, Jacke und Hose zerrissen und das Hinterrad des Velos war mehr ein Oval als ein Kreis. Martin musste sich danach wieder schweren Herzens auf den Heimweg begeben.
Eine der Blessuren |
Gaetan und
Peter setzten ihren Weg fort, genossen ein heisses Bad im Onsen und tranken danach ein Bier im dazugehörigen Restaurant. Als wäre der heutige Tag noch nicht genug
verrückt, verloren sich Gaetan und Peter auf dem Heimweg aus den Augen. Peter
kannte den Weg nach Hause und fuhr auf diesem zurück. Gaetan aber benötigte
etwa 90 Minuten für die 4 Kilometer lange Strecke. Dank dem Wlan in einem
McDonald’s und seinem iPhone fand er den Nachhauseweg dann doch noch.
Die Bikes
sind wieder in einem ansprechenden Zustand, die Jacke und die Hose wieder notdürftig
zusammengenäht, Peters iPhone wird vermutlich auch geflickt werden und Martins
Wunder werden mit der Zeit auch verheilen.
Wir sind
gespannt was der nächste Tag für uns bereithält :)
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