Der Sonntag verlief ereignislos. Aufgrund des anhaltenden starken Regens blieben wir zu Hause. Der Onsenbesuch durfte allerdings nicht fehlen. Dies war der vierte Tag in Folge, an dem wir uns das heisse Bad gönnten.
Am Montagmorgen standen nochmals drei Stunden Seilkranübung auf dem Plan. Zuerst instruierten wir die drei verschiedenen Arbeitsplätze und deren Sicherheitsvorschriften. Dazu gehört das Bedienen der Winde, das Anhängen der Lasten und die Arbeit auf dem Abladeplatz. Danach konnten die Juniors mit unserer Unterstützung selber Stämme bergab seilen.
Syo-chan und Yuya beim Bedienen der Seilwinde |
Yu-chan |
Kai-chan |
Die Schnellsten unter uns erreichten das Ziel nach weniger als 20 Minuten. Aber auch Peter war mit seinen 20 Minuten und 30 Sekunden sehr zufrieden. :D
Das Abendessen war ein Hochgenuss. Es gab fritiertes Poulet mit Salat und Reis. Nach dem zweiten gehäuften Teller Poulet, mussten wir allerdings kapitulieren.
Peter beim Anzeichnen |
Der Morgen brachte die erste Begegnung mit freilebenden japanischen Wildschweinen mit sich. Neben zwei ausgewachsenen Schweinen konnten wir ca. 8 Frischlinge auf der Strasse beobachten. Heute zeichneten wir wieder im selben Zedern-Baumholz an. Auf ca. 8 Hektaren soll in den kommenden Monaten Holz geerntet werden. Keine einfache Aufgabe,in einem solch monotonen Bestand.
Japanische Wildschwein-Frischlinge |
http://www.youtube.com/watch?v=-pyC7WnvLT4
Wir änderten den Titel den auch sogleich auf "It never rains in Miyazaki". Somit haben wir unser Praktikumslied auch gefunden. :-)
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