Sonntag, 14. Juli 2013

Ernsthafter Gesundheitszustand von Martin ;)

Der Freitagabend begann äusserst gut. Gemeinsam mit den Juniors und Yuya sollte es an diesem Abend in die Stadt gehen. Bereits zum Nachtessen gab es einige Biere. Das Essen selber bestand aus kleinen Spiessen mit Poulet, Fisch oder Fleisch-ein Hochgenuss!!
Anschliessend landeten wir in einer Karaokebar, in welcher es für Martin und Peter ein Tomatenbier gab. Dazu wurde laut gesungen und gelacht. Den Rest des Abends beschreiben wir an dieser Stelle besser nicht genau :)
Einen grossen Dank an die Juniors, Yuya und an die GAF, welche diesen Abend überhaupt möglich gemacht haben.

Der Samstagmorgen startete nicht so früh wie auch schon. Zu spät fanden wir den Weg in unsere Betten. Nach dem Aufstehen war ein Onsenbesuch genau das Richtige.

Jeweils vor und nach dem Onsen stehen wir auf die Waage, um zu schauen, wieviel Gewicht wir während dem Saunagang verloren haben. Dieses Mal mussten wir etwas Erschreckendes feststellen. Gaetan und Peter machen sich nun ernsthafte Gedanken um den Gesundheitszustand von Martin. Sein Gewicht war vor dem Onsenbesuch das erste Mal unter 85 Kilo gefallen. Somit hat er in Japan, infolge der gesunden Ernährung, mehr als 5 Kilo verloren. Wie soll das Enden??

Auf dem Nachhauseweg mit dem Velo wurden wir von einem starken Gewitter überrascht. Wir waren sehr dankbar um das schützende Dach eines Heimwerkerladens.
Der Rest des Samstags verlief sehr unspektakulär.

Weil während der Arbeitszeit kaum Zeit für unsere Diplomarbeit eingeplant ist, standen wir am Sonntagmorgen um 6:00 auf um an der Arbeit zu schreiben. Nach fünf Stunden war die Motivation leider schon komplett im Keller angelangt. Aus diesem Grund machten wir uns auf den Weg nach Miyazaki um zu surfen. Die Wellen waren zu klein und somit kam uns der Bikini-Contest, welcher am Strand im Gange war, gerade Recht.

Heute Morgen standen wir um 5:00 auf. Auf dem Programm stand das Ausmähen einer Zedernkultur. Nach einer halbstündigen Autofahrt merkte unser Spezialist, dass er seinen Helm in der Werkstatt liegen gelassen hat. In der Schweiz würden wir den Lehrling zu Fuss in den Werkhof schicken. Hier war es dann doch zu weit ;)

Nach einer halben Stunde waren wir bereits komplett durchnässt.  Den Forstarbeitern, welche diese Arbeit mehrere Monate im Jahr erledigen müssen, gebührt einen riesen Respekt.


Yuya im Einsatz
65 Hektaren sind jedes Jahr auszumähen im Betrieb....

Das anschliessende Bad im nahegelegenen Bach war sehr erfrischend.

In Zukunft werden wir Martin mit Schweizer Schokolade mästen müssen, damit er uns nicht "aus dem Leim fällt", bis wir wieder zurück in der Schweiz sind.

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